Das Servus Magazin beschäftigt sich in der Februar Ausgabe mit Honig und schreibt darin wie wertvoll und wichtig er für uns sein kann. Honigsüß hat für euch nachgelesen und das Wesentliche zusammengefasst.
Es ist ein wirklich sehr interessanter und lesenswerter Artikel über das goldgelbe Wunder der Natur namens Honig, das uns alles gibt was wir brauchen, um gesund und munter zu bleiben und schon vor Tausenden von Jahren als Nahrungs- und Heilmittel verwendet wurde.
Viele Kulturen kannten den Wert des Honigs und nutzten ihn für ihre Zwecke. Honig wurde bereits den Göttern zugeschrieben, man nutzte ihn zum Einbalsamieren der Toten und zur Heilung der Lebenden. Der griechische Arzt Hippokrates behandelte Wunden und Geschwüre mit Honigsalben und die Römer setzten Honig bei Melancholie oder als Gegengift bei zu üppigem Opiumgenuss ein. In der Volksmedizin gibt es ebenso viele Rezepte für Gesundheit und Schönheit.

Bildquelle: Servus Magazin
Dem Leser wird schnell klar, Honig (das wissen wir Imker am Besten) kann bei vielen kleinen aber auch größeren Wehwehchen ein guter Helfer sein. So ist Propolis (auch Kittharz genannt) das stärkste in der Natur vorkommende Antibiotikum und wirkt nicht nur gegen Bakterien und Pilze, sondern auch gegen Viren. Aber auch gegen Fieberblasen oder Zahnfleischentzündung kann einem durch Propolis schnell geholfen sein.
Bei Husten kann Honig wahre Wunder bewirken, so gibt es fertige Wachskompressen * bei Imker zu kaufen, die mit einem Kirschkernkissen auf der Brust vor allem bei Kindern den Husten lösen.
Eine richtige Energiequelle liefern Blütenpollen, das sogenannte „Brot der Bienen“. Sie enthalten Zucker, Proteine, Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Fermente. Man kann sie getrocknet kaufen und aufs Honigbrot oder ins Müsli streuen. Blütenpollen regenerieren den Körper und können aufgrund der enthaltenen Hormone auch bei leichten depressiven Verstimmungen und Beschwerden in den Wechseljahren angewandt werden.
Zusätzlich zu dem Artikel gibt es eine Reihe von Einfachen Kosmetikrezepten zum Selber nachmachen. Honigsüss stellt euch ein wirkungsvolles – vor allem für die Übergangszeit sehr nützliches Rezept vor:
Für die Hände:
1 TL Honig mit 1 TL Mandelöl und 2 Tropfen Lavendelöl mischen, auf die feuchten Hände auftragen, einmassieren und 1/4 Stunde einwirken lassen; mit warmem Wasser abwaschen und Hände eincremen.
Weitere Tipps:
Buch-Tipp: „Die Bienen-Hausapotheke“ von Manfred Neuhold
Web-Tipp: http://www.apitherapie.at
Alles Wissenswerte über die Biene und wie man ein Bienenhotel für seinen eigenen Garten basteln kann, erfährt man hier: http://www.servusmagazin.at/bienen
*Zum Selbermachen: Stück Leinenstoff in flüssiges Bienenwachs tauchen, abkühlen lassen und auf die Brust legen; mit Kirschkernkissen oder Thermofor warm halten.
Quelle: Servus Magazin 02/2016